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RESTAURANT ACME

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Janette Baker
·
Foto
Nitzan Rubin, Privat
Restaurant ACME
Mittlerweile gilt New York auch kulinarisch als eine der wichtigsten Metropolen. Wer hier ein Restaurant eröffnet, muss zwar mit Komplikationen, räuberischen Mieten, undurchsichtigen Genehmigungsverfahren und gnadenloser Konkurrenz rechnen – dafür erwartet ihn ein Kundenkreis, der so neugierig und wohlhabend ist wie nirgends sonst. So überzeugt das ACME neben der lässigen Inneneinrichtung im Stil einer Brasserie natürlich mit seiner Küche.

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In meinem persönlichen Warm-up in New York bin ich aber erst einmal verabredet mit Jean-Marc Houmard, Betreiber des Restaurants ACME in NoHo (North of Houston Street). Dort ist an jeder Ecke ein neuer inspirierender Look zu entdecken, die Cafés, Ateliers und noblen Geschäfte changieren zwischen verrückt und chic. Das ACME gehörte von Anfang an zu den Top-Adressen der New Yorker Kreativszene. Bei unserer Verabredung sitzen wir dann auch gleich am Tisch mit der Boutique-Besitzerin und Designerin Jen Mankins, dazu Cecilia Dean, Herausgeberin und Chefredakteurin von ,Visionaire’, dem einzigartigen Stil- und Kunstmagazin und mit Oliver Strand, „Kaffeekritiker“ – das gibt es nur in New York – der New York Times. Er erklärt mir, wo man seinen Kaffee trinkt: Blue Bottle Coffee (450 West 15th St). Der ist frisch aufgebrüht und, man ahnt es, wohl der beste der Welt.

Nicht verpassen:
Für das Garnelen-Bison-Carpaccio mit Holunderbeeren und Roggen allein lohnt sich die Reise in den Big Apple.

Atmosphäre:
Irgendwie kreativ, irgendwie „typisch“ New York

Besonderheiten:
Um sich vom Rest abzuheben, hat Jean-Marc Houmard niemand geringeren als den dänischen Chefkoch Mads Refslund von seinem Konzept überzeugen können. Der Mitbegründer des Noma in Kopenhagen, eines der besten Restaurants der Welt, bringt die New Nordic Cuisine nun hier dem amerikanischen Publikum näher.

Reservierungen:
Wie so oft in New York: Rechtzeitig reservieren!

Weiterer Tipp:
Wenn Sie noch etwas Überwältigendes sehen wollen, dann besuchen Sie die Frick Collection (1 East 70th St), mein derzeitiges Lieblingsmuseum im ehemaligen Privathaus von Henry Clay Frick. Vermutlich gibt es inzwischen angesagtere Orte, aber nachmittags steuere ich gerne das Navy (137 Sullivan St) wegen seiner exquisiten Auswahl frischer Austern an.

SIXT in New York:
In New York gibt es eine besonders große Auswahl an Stationen der Sixt Autovermietung und damit verbunden natürlich auch eine umfangreiche Flotte. Aber bestimmt wäre der Chauffeurservice meist das Richtige.

Tipp der Redaktion: Besuchen Sie den Poggenpohl Showroom in SoHo und genießen Sie einfach das luxuriöse Design.

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