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Gravity of Light

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Poggenpohl
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Redaktion
Poggenpohl begrüßt Sie anlässlich der Milan Design Week 2024 mit einer Ausstellung, welche die Küche weit über das Funktionsobjekt hinaus als eigenständige Skulptur zeigt, die den Raum atmosphärisch bereichert. Gravity of Light präsentiert Objekte, in denen Licht in Verbindung mit der statischen Struktur die Schwerkraft aufzuheben scheint. Die Ausstellung zeigt mehrere Studien der ikonischen +MODO. Ursprünglich und erneut von Jorge Pensi Design entworfen, wurden die charakteristischen Merkmale des Designs weitergeführt und die Beziehung zwischen Schwerkraft und Licht gekonnt in Szene gesetzt.

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Die Salone del Mobile in Mailand ist eine der größten und wichtigsten Veranstaltungen weltweit, wenn es um Design und Möbel geht. Jedes Jahr kommen Tausende von Besuchern aus der ganzen Welt nach Mailand, um sich über die neuesten Trends und Innovationen in der Möbelbranche zu informieren. Die Messe bietet eine Plattform für renommierte Designer, Hersteller und aufstrebende Talente, um ihre Kreationen zu präsentieren und neue Geschäftsbeziehungen zu knüpfen. Außerdem gibt’s jede Menge Events, Vorträge und Diskussionen, bei denen sich kreative und professionelle Leute austauschen können. Die Salone del Mobile ist quasi ein Blick in die Zukunft des Designs und inspiriert Fachleute und Enthusiasten aus aller Welt.

Design Statement: Jorge Pensi

„Poggenpohl hat es verstanden, ein Design zu schaffen, das Leichtigkeit und Frische ausstrahlt. Es geht darum, mehr zu zeigen als zu verstecken – eine Hommage an diejenigen, die ihre Schätze gerne präsentieren. Die +MODO Küche ist die perfekte Kombination aus Design, Form und Funktionalität, mit wunderbaren versteckten Details und Technik, die man fühlen, aber nicht sehen kann.“

Eine filigrane Metallstruktur bildet die architektonische Grundlage für die +MODO Studien. Mit ausziehbaren Tablaren und nur einem zentralen Schrankelement schafft sie zwei nahezu offene Ebenen. Die imposante Arbeitsplatte komplettiert das scheinbar schwebende Ensemble und unterstreicht die einzigartige Leichtigkeit des Designs.

Diese formale Architektur wird durch den Einsatz von Licht eindrucksvoll emotionalisiert. Als zentrales Momentum ist es das Licht, das diese +MODO Studie in ein skulpturales Objekt verwandelt. Der Raum wird nicht nur haptisch, sondern nun vor allem auch visuell inszeniert.

Die Natursteinarbeitsplatte wird von innen über die gesamte Fläche homogen beleuchtet. Unendliche Farbkompositionen lassen sich einstellen, um den Raum zu personalisieren und die emotionale und atmosphärische Stimmung zu verstärken.

Illuminierte Komposition

Das Design wird durch den Einsatz von Licht eindrucksvoll emotionalisiert und in ein skulpturales Objekt verwandelt. Jedes Detail ist sorgfältig ausgearbeitet, um das Erlebnis zu steigern, Emotionen zu wecken und es in ein skulpturales Meisterwerk zu verwandeln. Das Zusammenspiel der Materialien verleiht dieser unvergleichlichen Komposition eine zusätzliche Ebene von Individualität und Luxus.

Visionäre Ästhetik

Aus einem hellen Naturstein mit dunkleren Adern, die das Licht magisch durchscheinen lassen, wird die Arbeitsplatte zu einer Quelle strahlender Schönheit. Die beleuchteten Auszüge sind mit einer Reling aus demselben Stein versehen. Die Komposition schafft ein außergewöhnliches und individuelles Kunstwerk.

Neuinterpretation

Poggenpohl stellt eine Interpretation der +MODO des deutschen Herstellers Bernd Kußmaul GmbH aus. Bernd Kußmaul ist spezialisiert auf hochtechnische Sonderanfertigungen, insbesondere im Bereich des Luxus-Sportwagen-, Yacht- und Jet-Designs. Dementsprechend sind Ästhetik und Materialität des Objekts aus diesen Bereichen entlehnt, wobei das Licht eine zentrale, bestimmende Rolle im Design spielt.

Licht und Beleuchtung

Dem Design wird eine zentrale Rolle in Bezug auf Licht und Beleuchtung eingeräumt: Die Tablare sind nicht nur mit einer blau beflockten Oberfläche kontrastreich abgesetzt und werden von in den Stahlrahmen eingebauten Leuchtspots beleuchtet, sondern zeigen auch ein Muster in den eingelassenen Metallböden.

Innovativ und Außergewöhnlich

Die gelungene Übertragung von Stilen aus den Bereichen Luxussportwagen-, Yacht- und Jet-Design wird besonders an der imposanten Arbeitsplatte aus poliertem Aluminium sichtbar. Das Ergebnis ist eine außergewöhnliche Adaption.

Location

Der Palazzo Landriani, ein Juwel aus dem 16. Jahrhundert, beeindruckt mit originalen Elementen wie dorischen Pilastern und Terrakotta-Verzierungen. Im 17. Jahrhundert veränderte sich die Fassade, während im Inneren ein Säulengang im Stil von Bramante und faszinierende Fresken von unter anderem Bernardino Luini entstanden. Gelegen im Herzen des Mailänder Brera Viertels, beheimatet der Palazzo Landriani heute das Istituto Lombardo Accademia di Scienze e Lettere.

 

Poggenpohl lädt Sie herzlichst ein, noch bis kommenden Samstag die Ausstellung in Mailand zu besuchen.

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